Minna Specht

Informationen zur Spurensuche von Ruth Sedivy Mursch

  • Die Reinbekerin Ruth Sedivy Mursch  war Teilnehmerin der Seminarreihe „Frauenpolitische Bildung und Chancengleichheit“, ein EU-Projekt, dass 1998 von der Gleichstellungsbeauftragten Herta Venter in Reinbek gestartet wurde.
  • Es wurde klar, dass Frauen, die Wesentliches bewirkt haben, schnell vergessen werden. In den Geschichtsbüchern und bei Straßennamen sind Frauen unterrepräsentiert.
  • Verwandte von Minna Specht hatten sich an die Stadt gewandt und wünschten sich eine Erinnerungskultur für die Reformpädagogin.
  • Die Familie Specht betrieb im Schloss Reinbek ein Hotel, dass in Hamburg und Umgebung sehr bekannt war.
  • Die Quellenlage: Einige Unterlagen zum Hotel befinden sich im Stadtarchiv. Minna Specht wurde nicht sonderlich erwähnt. Unterlagen zu der Pazifistin und Reformpädagogin liegen bei der Friedrich Ebert Stiftung in Bonn und finden sich in Veröffentlichungen der Odenwaldschule.
  • Die Frauengeschichtswerkstatt konnte im Februar 2000 ihre Ergebnisse in einer Ausstellung im Schloss Reinbek präsentieren. Auch ein Katalog wurde erstellt.

 Die Frauengeschichtswerkstatt (Bericht der Gleichstellungsbeauftragten, Auszug)

      

 

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