Gertrud Lege

Gertrud Lege, geb. Toewe, geb. 1903 in Vegesack bei Bremen, gest. 1990 in Reinbek-Schönningstedt

Gertrud Lege hat als gewählte Gemeindevertreterin das gesamte kommunalpolitische Geschehen der Gemeinde Schönningstedt mitgestaltet, vom Kriegsende bis zu der 1973 erfolgten Eingemeindung Schönningstedts nach Reinbek. Ab 1947 war sie Bürgerliches Mitglied im Wohnungsausschuss, ab 1949 Mitglied der Gemeindevertretung und von 1955 bis 1964 zusätzlich ehrenamtliche Bürgermeisterin. Sie engagierte sich besonders energisch für das kommunale Schulwesen. Die Grundschule in Neuschönningstedt trägt ihren Namen und sie wurde Ehrenbürgerin der Gemeinde Schönningstedt. Von 1959 bis 1976 war Gertrud Lege auch Mitglied des Stormarner Kreistags.

Informationen zur Spurensuche vom Geschichts- und Museumsverein Reinbek e.V.

Vereinsmitglied Otto Harders hat für die Reihe „Reinbeker Profile“ eine Biografie zusammengestellt.
1998 gab es im Schloss Reinbek eine Ausstellung mit 20 „Reinbeker Profilen“. Die Texte hat der Verein zudem in einem Begleitheft veröffentlicht.
Quellen waren das Stadtarchiv Reinbek, die Festschrift 750 Jahre Schönningstedt sowie Angehörige und Zeitzeugen.
Die Akten der Gemeinde Schönningstedt könnten weitere Erkenntnisse bringen. Sie liegen im Stadtarchiv Reinbek.
Die GLS - Gertrud-Lege-Schule

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